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Ammerland Pokalfinale der Boßler

 

Torsholt und Halsbek dreifach Gewinner beim Ammerlandpokalfinale

 

114 Teams brachten sich beim Ammerland-Pokal ein

 

 

WBö. Portsloge, Bei dem diesjährigen Werfen im Finale der Boßelteams um den Ammerlandpokal in Portsloge gewannen die Torsholter und Halsbeker Boßler/innen in drei Altersklassen jeweils den Pokal. Bei Sommerwetter, 26 Grad Sonnenschein, gingen die sechs Altersklassen mit den Finalisten auf die Strecke. Der 1.Kreisvorsitzende Axel Kasper gab den Start frei. Die Männer I und II Werfer, kämpften auf der Portsloger Straße und anschließend auf dem Birkenweg um die Meter. Für die Männer III und IV Werfer ging es von der Portsloger Straße auf die Alpenrosenstraße Richtung Kleefeld weiter. Ihnen folgten dann die Frauen I und II. So kam es zu keinem Stau unter den Teams. Auf der Rücktour fädelten alle Mannschaften sich bei der Alpenrosenstraße wieder nacheinander ein, um gemeinsam in langer Linie das Ziel zu erreichen. Die Mannschaftsstärke beim Ammerlandpokal beträgt sowohl bei den Männern, als auch bei den Männern, vier FRiesensportler, die in einer Gruppe gegen einander antreten. Der Reiz liegt darin, dass man in diesem Wettbewerb auf Teams trifft, die man im Punktspielbetrieb nie zu sehen bekommt. Durch die kleine Mannschaftsstärke, können die sogenannten Kleinen, den Großen schnell mal ein Bein stellen. Nach der Punktspielsaison, von Anfang Mai liefen die ko-Runden. Fünf Runden musste man in der Hauptrunde Männer I überstehen, um im Finale dabei zu sein. Bei den Männern I standen sich Gießelhorst und Halsbek gegenüber. Die Halsbeker, Werfer von der ranghöchsten Boßelstaffel, dem Meisterteam aus der Landesliga, wussten hervorragend mit der Gummi Kugel umzugehen und warfen sich einen Vorsprung von 5 Schoet bis zur Wende heraus. Auf der Rücktour mit der Holzkugel konnte Gießelhorst auch nichts dagegen setzen und verlor mit 9,022 Schoet. Für die Gießelhorster das Erreichen des Finals allemal ein Achtungserfolg. Sie werfen sonst in der 1. Kreisklasse, und sind somit 6 Klassen tiefer angesiedelt als die Erfolgscracks aus Halsbek. Die Gießelhorster machten auf sich aufmerksam als sie in den Heimkämpfen, Westerscheps (Landesliga) und Stapel (Verbandsliga) aus dem Wettbewerb warfen. 41 Teams hatten sich in dieser Klasse eingebracht. In der Altersklasse Männer II, war der Wettkampf zwischen Leuchtenburg und Halsbek. ausgeglichen. Die Vorentscheidung fiel durch 3 lange Würfe der Halsbeker, wobei auch Kantenglück, mit zur Stelle war. 3 Schoet standen zu Papier. Am Ende gewannen die Halsbeker mit 6,025 Schoet. Die erfahrenen Halsbeker zählen zu den TopsTeams in der Bezirksklasse. Hier waren 18 Mannschaften im Mai gestartet. Bei den Männern III trafen Roggenmoor und Halsbek aufeinander. Auch hier war lange Zeit Spannung angesagt. Dann nahm sich Roggenmoor eine kleine „Auszeit“. Auf der anderen Seite legten die Halsbeker Senioren die Topwürfe vor, und siegten mit 4,081 Schoet. Hier kämpften 16 Teams um die Pokalehre. Die Routiniers der Männer IV, 65 Jahre und älter, aus Haarenstroth und Torsholt schenkten sich nichts. Der Ehrgeiz entfacht: Da wurde schon mal über die übergelaufenen Meter diskutiert, natürlich in aller „nachdrücklicher Freundschaft.“ Unterwegs wechselte öfters die Führung, mit einem Wurf Vorsprung. Am Ende hatten die Torsholter mit 122 Metern, knapp die Nase vorn. Hier starteten 9 Teams im Sommer. Das Duell der Frauen I stand ganz im Zeichen des Vereines Torsholt. Hier hatten sich Torsholt III und Torsholt I fürs Finale qualifiziert. Es wurden hervorragende Würfe auf die Bahn gebracht und man schenkte sich nichts. Bei der Wende war es nur ein Wurf Vorsprung für die Erste aus Torsholt. Bis zum Ziel gab es hervorragenden Boßelsport zu sehen und mit 22 Meter für die Erste, wurde das Vereinsduell fast zum Remis. In diesem Wettbewerb waren 24 Mannschaften, 4 Teams aus den Ligen des Landesverbands Oldenburg dabei. “Schwerstarbeit“ musste die Erste der Torsholter verrichten. Sie warf die beiden Landesligisten Westerscheps und Haarenstroth raus. Die Erste der Torsholter wurde Meister in der 1. Kreisliga und spielt in der neuen Saison in der Kreisliga Süd/Ost. Genau so eng ging es bei den Frauen II, 6 Mannschafften im „Pott“, zwischen Torsholt und Leuchtenburg zu. Auf der Wende war noch kein Sieger aus zumachen. Im Ziel entschieden 33 Meter für den Sieger Torholt.

 

Bei der anschließenden Siegerehrung im vollbesetzten Dorfgemeinschaftshaus in Portsloge sah man nur in strahlende Gesichter. Es herrschte eine lockere und freundschaftliche Stimmung und bei der Übergabe der Pokale an die Gewinner und den Zweitplatzierten wurde öfters schon mal ein Lied angestimmt, und jede Mannschaft wurde unter großem Applaus nach vorne zur Pokalübergabe begleitet. Axel Kasper bedankte sich bei dem 1.Vorsitzenden vom BV Portsloge, Günter Reuter, für die Durchführung der Veranstaltung. Am diesjährigen Ammerlandpokal nahmen 114 Mannschaften, 84 männlich, 30 weiblich, teil.

 

Wer vom Pokalfieber gepackt ist kann sich noch beim Landespokalwettbewerb einbringen, der neben dem Punktspielbetrieb, im Herbst anläuft. Hier werfen die Männer in Achtermannschaftstärke. Die Meldungen dafür sind noch bis zur Ligenversammlung am 3.9 in Spohle, . an den Ligenwart Erich Kuhlmann, email: kuhlmann-rastederberg@t-online.de möglich.

Kategorie: Kreisverband Ammerland, geschrieben am 24.08.2015 von Robert Schröder