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Boßelsaison 2015/16 Männer

 

Landesmeister Halsbek der Gejagte

 

 

WBö Ammerland, Am Sonntag den 27. September steht der 1. Spieltag der Boßelsaison 2015/16 an. Dann meist im 14 tätigem Rhythmus wird bis zum 13. März 2016 um die Punkte, für die Meisterschaften und Platzierungen gekämpft. Dann geht es auch schon mal lautstark zu wenn die erhofften Schoets gefallen sind. Mit Prognosen halten sich die Verantwortlichen meist etwas zurück. Auch zu hören: „ Wir wollen Spaß und Fairness haben.“ Diese wünschenswerte Dinge können erfahrungsgemäß schon mal bei einigen Friesensportlern kippen, wenn es um Sieg und Niederlage geht. Auf Landesebene im Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO) sind wieder vier Männer I Hauptklassen und 2 Frauen I Hauptklassen angesiedelt. Dazu kommen noch die Senioren Landesliga Frauen II und Männer IV. In der höchsten Männer Staffel, der Landesliga ist der Landesmeister Halsbek der Gejagte. Die Hochburg aus dem Ammerland konnte nach etlichen Jahren in der Saison 2014/15 wieder den Titel einfahren. Eine Parole vom Halsbeker Mannschaftsführer Marvin Coldewey: „ An erster Stelle soll der Spaß stehen.“ Mit ihrem relativ jungen Durchschnittalter von 27 Jahren, der Stammformation aus der Vorsaison, scheinen die Ammerländer sicherlich für eine erfolgreiche Titelverteidigung gut gewappnet zu sein. Der Vorsitzender Jörg Nappe freut sich zudem, das nach ihrem Auslandsaufenthalt, Jan Rüdebusch und Arne Hiljegerdes, wieder voll zur Verfügung stehen. Der Vizemeister der Vorsaison, Grabstede, strebt wieder den Platz unter den ersten Dreien, für die FKV-Final-Runde an. Kapitän Holger Alberts hat alle Mann an Bord. Nur der bekannte Friesensportler, der Kloot-Europameister Thore Fröllje unterzog sich diese Woche eine Knie OP, und fällt für eine gewisse Zeit aus. Eine Mannschaft die auch gerne oben angreift, ist der Ex-Meister Spohle, so der Mannschaftsführer Sascha Hemme: „Saisonziel Meisterschaft“. Kai Römermann hat vorerst die Boßlerschuhe bei den Spohlern an den Nagel gehängt. Dafür ist Mathias Castens-Schröder nachgerückt. Auch der langzeitverletzte Thorben Cordes steht wieder zur Verfügung. Die Kreuzmoorer mischten in den letzten Spielzeiten oben mit. Ob das diesmal reicht, sicherlich fraglich, so der neue Mannschaftführer Matthias Gerken. Nur 18 Stammspieler stehen bereit. Einen Tausch hat es gegeben. Folkert Heinenberg ist in die Zweite gegangen, dafür ist der erfahrene Reiner Müller aufgerückt. Michael Frels steht verletzungsbedingt nicht mehr zur Verfügung und der junge Leif Bolles, ist die Lust am Friesensport verflogen. Gerken: „ Arbeitsbedingte Ausfälle deuten sich an. Es wird eine schwierige Saison. Wir hoffen frühzeitig den Klassenerhalt zu schaffen, und auf einen Mittelfeldplatz.“ Unverändert geht Westerscheps in die neue Spielzeit, denen ein schweres Auftaktprogramm, gegen die ersten drei der letzten Saison bevorsteht. Für die Schepser auch der Klassenerhalt und bei guter Form weiter Richtung Play-Off-Plätze. Mannschaftsführer Mark Deeken hat festgestellt: „ Das Niveau in der Landesliga ist ausgeglichener schwächer geworden.“ Personell hat sich etwas getan beim KBV Bredehorn. Sönke Borgmann hat nach Westerloy gewechselt. Nach einem Jahr Spielpause, die Zugänge viermal Dupiczak, mit Vater Michael und den Söhnen Kevin, Stefan und Henrik aus Grabstede. Daniel Proksch wird nach einer Knie-OP längerfristig ausfallen. Mannschaftsführer Rene Thye: „ Wir hoffen unter den ersten fünf. Platz drei, wie vor zwei Jahren wäre super. Die ersten vier Wettkämpfe werden richtig schwer.“ Cleverns hat sich mit Thorsten Held, aus Förren-Minsen verstärkt. Auch Bernd Eggers steht wieder zur Verfügung. Teamchef Heiko Janssen: „ Wir gehen gut aufgestellt in die Saison. Wir hoffen auf einen guten Mittelfeldplatz. Cleverns ist mit dem Gewinn der Jever-Stadtmeisterschaft und Titelverteidigung das Jeverlandpokals schon gut in die Saison gestartet. Für den Aufsteiger Reitland ist diese Klasse kein Neuland. Mit Frerk Nordbruch aus Esenshamm und Rene Speckels aus Abbehausen, gibt es zwei Neuzugänge. Speckels hat sich allerdings bei der Vorbereitung zur FKV-Kloot-Meisterschaft schwer verletzt, und fällt länger aus. Fabian Schulte der Mannschaftsführer der beiden Gummi-Gruppen: „ Der Klassenerhalt ist möglich. Das es schwer wird wissen wir aus der Vergangenheit.“ In Reitland übrigens zwei Mannschaftsführer. Hauke Freese ist für die beiden Holzgruppen Ansprechpartner.

 

In der Verbandsliga will der Absteiger Schweewarden, gleich wieder angreifen.

 

Oben dabei sein dürfte wieder der Vizemeister der Vorsaison, Schweinebrück. Auch Torsholt und Stapel traut man eine gute Rolle zu. In der letzten Spielzeit schon im Abstiegskampf, wird es für Förrien-Minsen, nach Abgängen von Leistungsträgern, sicherlich nicht einfacher. Fuß fassen will hier der Aufsteiger Neustadtgödens.

 

In der Bezirksliga geht der Absteiger Altjührden/Obenstrohe leicht favorisiert in Richtung Wiederaufstieg. Auch mit den Ammerländern, Leuchtenburg und Portsloge ist bei der Titelvergabe zu rechnen. Im Mittelfeld dürften sich Roggenmoor/Klauhörn und Hollwege einreihen. Hier muss sich der Aufsteiger Zetel/Osterende beweisen. Wiederum um den Klassenerhalt dürfte die „Reserve“ von Grabstede kämpfen.

 

Interessant, zwei Absteiger, dürfte es in der Bezirksklasse zugehen. Der Absteiger Haarenstroth, ohne Punktgewinn in der letzten Saison, muss versuchen den freien Fall aufzuhalten. Großer Anwärter auf den Titel sind die leistungsstarken Senioren der Halsbeker „Reserve“. Mit Vielstedt/Hude dürfte sicheres Fahrwasser ansteuern. Um den Klassenerhalt geht es für die beiden Neulinge Waddewarden und Rosenberg.

Kategorie: Boßeln, geschrieben am 08.10.2015 von Robert Schröder