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Landespokal 2015/16 Finale

 

Doppelte Freude bei den Kreuzmoorer Boßler/innen

 

Zweitplatzierte Mentzhausen und Reitland auch zufrieden

 

 

 

Bekhausen/WBö, Mit Spannung wurden die beiden Finals der Frauen und Männer im Boßel-Landespokal erwartet. Geworfen wurde bei angenehmen frühlingshaften Temperaturen auf der Strecke vom Boßelverein Bekhausen. In beiden Partien ein durchaus spannender Verlauf. Am Ende setzte sich die Kreuzmoorer in beiden Endspielen durch. Die Frauen gewannen gegen Mentzhausen und die Männer behielten die Oberhand gegen Reitland. Zuschauer, die sogenannten „Käkler und Mähler“ wurden allerdings nur vereinzelt gesichtet. Die Siegerehrung im voll besetzten Bekhauser Vereinsheim nahm der Landesvorsitzende Robert Schröder und Spieleiter Erich Kuhlmann vor. Erich Kuhlmann: „ Ganz gut wenn sich auch die sogenannten Kleinen durchsetzen, davon lebt der Pokal“. Noch etwas Besonderes hatten sich die Mentzhauser Boßlerinnen einfallen lassen: Sie traten die fröhliche Rücktour auf dem Planwagen vom Traktor gezogen, zur Abschlussparty nach Nordbollenhagen an.

 

Die Partien

 

Männer

 

Kreuzmoor (LL) – Reitland (LL) 5:0

 

Der Wettkampf in der Holz verlief auf der Hintour recht ausgeglichen, mit ständigen Führungswechseln. Bei der Wende wiesen die Reitlander eine leichte Führung auf. Erst auf der Hälfte der Rücktour konnten die Kreuzmoorer leicht vorbeiziehen. Mit insgesamt 48 Wurf holten die Kreuzmoorer 1,128 heraus. Reitlands Hauke Freese: „ Mit der Holz haben wir einen guten Wettkampf abgerufen.“ Das sah auch der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken so: „ Wir sind auf einen starken Gegner getroffen.“ In der Gummi war der Verlauf anders. Bis zur Autobahnbrücke 60 Meter zurück, dann legte der Favorit Kreuzmoor bis zur Wende einen Vorsprung von 3 Wurf vor. Reitlands Fabian Schulte: „ Wir haben auf der Hintour zu viel liegen gelassen. Danach konnten wir mithalten.“ Die Kreuzmoorer brachten mit 46 Wurf 3,118 über die Ziellinie. Der Kreuzmoorer Vereinsvorsitzender Christoph Müller: „ Auf der Rücktour haben wir den Vorsprung abgesichert.“ Für Kreuzmoor, der Landespokal jetzt in der 3. Saison, anscheinend ein gutes „Pflaster“. Man stand in allen drei Endspielen, und gewann zweimal. Die Kreuzmoorer „beerbten“ den Titelverteidiger Halsbek. Die Reitlander erstmals im Endspiel: Hauke Freese: „ Wir sind gut zufrieden.“

 

Das Aufgebot der beiden Teams:

Kreuzmoor:; Holz: Thomas Valenkamp, Stefan Runge, Matthias Gerken, Christian Runge, Heiko Janssen und Jochen Tapkenhinrichs. Gummi: Christoph Müller, Manuel Runge, Thade Jabben, Berthold Jürgens-Jabben, Jan Bernd Meyer und Thomas Bruns.

 

Reitland:; Holz: Hauke Freese, Christoph Büsing, Uwe Bunjes, Ole Blankenforth, Sascha Bunjes und Pascal Hambörger. Gummi: Christian Sandkuhl, Jens Basshusen, FRerk Nordbruch, Andreas Lübben, Kristofer König, Jörn Henzel und Fabian Schulte.

 

Frauen

 

Kreuzmoor (LL) – Mentzhausen (KL) 2:0

 

Das der Sieg im Halbfinale vom Außenseiter Mentzhausen gegen den Titelverteidiger Schweinebrück keine „Eintagsfliege“ war kristallisierte sich schnell heraus. Gleich in der Doppelkurve holte Melanie Rüthemann einen guten Vorsprung für die Mentzhauserinnen heraus. Bis zur Wende wies der Außenseiter mit der Gummikugel fast einen Vorsprung von einem Wurf auf. Erst auf der Hälfte der Rücktour kamen die Kreuzmoorer auf der breiten Kraftstrecke mit der Holzkugel heran. Der Sieg der Kreuzmoorer wurde von der Autobahnbrücke bis zum Ziel, mit nur sieben Topwürfen eingefahren. Kreuzmoors Mannschaftsführerin Sandra von Häfen: „ Da passte alles.“ Mit 1,127 stand der Sieg fest.

 

Die Kreuzmoorerin nach der Vorsaison zum 2. Mal im Endspiel, gewannen erstmals den Pokal. Die ersten beiden Male nahmen die Schweinebrückerinnen den Wanderpokal entgegen. Die Mentzhauserinnen mit dem größten Erfolg in der Vereinsgeschichte recht glücklich. Mentzhausens Mannschaftsführerin Silke Sommer: „ Wir wollten es dem Favoriten schwer machen.“ Das ist ihnen wahrlich gelungen. Am Ende fehlte wohl nur etwas die Kraft und damit die Genauigkeit für die ganz große Überraschung. Die Kreuzmoorer brauchten für die Rücktour 3 Wurf weniger als auf der Hintour. Insgesamt wiesen die Sieger 50 Wurf auf.

 

Die Aufstellungen der beiden Teams; Kreuzmoor: Dagmar Töllner-Boltes, Mareike Rohde, Daniela Bischoff, Sandra von Häfen, Sandra Gerken und Karin Ledebuhr. Mentzhausen: Melanie Rüthemann, Ilka Menke, Elin Wefer, Antje Wulff, Katrin Gramberg und Christa Bley.

 

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Kategorie: Boßeln - Landespokal, geschrieben am 05.04.2016 von Robert Schröder