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FKV Feldkämpfe

 

Vor 6 Jahren der letzte Feldkampf

 

Am Wochenende keine Länderkämpfe

 

Fast kein Frost im Boden

 

 

Utgast/Esens/Stollhamm/WBö- Eins vorweg: „Die Frosttemperaturen in dieser Woche reichen nicht für die ersehnten Feldkämpfe „, so der FKV Vorsitzender Jan-Dirk Vogts. Fakt ist auch, da läuft in den Tagen zuvor ein Ritual ab: Am Mittwoch die Herausforderung vom Verlierer des letzten Duells bei den Männern. Jan-Dirk Vogts: „Da habe ich von den Ostfiesen noch nichts gehört.“ Tags darauf wird im Lokal am Veranstaltungsort, durch Abschneiden vom aufgehängten Kloot gezeigt, dass der letzte Sieger, hier die Oldenburger, das sportliche Spektakel annehmen. Die Feldkämpfe würden in Stollhamm anstehen. Das Wettkampfgelände nahmen bei Bilderbuchwetter im Sonnenschein vom KBV Stollhamm der 1. Vorsitzender Frank Göckemeyer und der 2. Vorsitzender Bernd Müller in Augenschein. „An einem Feldkampf ist nicht zu denken“, so die klare Feststellung der beiden Experten. Frank Göckemeyer: „ Man muss aufpassen, dass man nicht im Boden einsinkt. Im Startbereich 1 ½ bis 2 Zentimeter Frost im Boden. Im Wendebereich nicht mal einen Zentimeter.“ Auf Wasserpfützen im Gelände ist Eis drauf, aber noch nicht durchfroren.“ Vor sechs Jahren, am ersten Februar Wochenende, genau am 4./5. Februar 2012, stand bei idealen Bilderbuchwetter der Feldländerkampf-Vergleich der Klootschießer bei den Jugendlichen, Junioren und Männern in Utgast, Kreisverband Esens an. Groß der Jubel im Oldenburger Lager nach zwei Tagen toller Feldkampfatmosphäre, denn alle drei Ländervergleiche gewannen die Oldenburger. Die Jugend mit 3 Schoet, die Junioren mit 90 Meter und die Männer im „Krimi“ mit 1,20 Meter. Gerade bei den Männern knisterte es in der Endphase des Wettkampfs. Die Besonderheit bei diesem Feldkampfgelände war, das Erdwälle überwarfen werden mussten. Der letzte Wurf, Ostfriesland hatte vorgelegt, musste bei den Männern die Entscheidung bringen. Timo Petznik, Grabstede gab sich selbstsicher und flüchtete. Die Kugel wird von einem Schlachtenbummler gestoppt. Trotzdem der Siedesschrei im Oldenburger Lager: Der Kloot ist beim Abmessen ein Meter und zwanzig Zentimeter weiter als der Kloot von den Ostfriesen. An eine Wiederholung , der Sieg ist geschafft, braucht nicht gedacht werden. Für die Oldenburger war es bei den Männern der 4. Sieg in Folge, und erstmals konnten sie alle drei Wettbewerbe an einem Veranstaltungswochenende an einem Ort gewinnen. Dies gelang den Ostfriesen auch schon einmal, 1994 am 19.2. in Seefeld mit den Junioren und der Jugend, und einen Tag später am 20.2. mit den Männern in Schweewarden. In der Länderkampfgeschichte war der 18./19./20. Februar schon späte Termine im Winter. Der erste Vergleich zwischen Ostfriesland und Oldenburg stand am 28.1.1937 in Hohenberge/Varel an. Ostfriesland gewann mit ganzen 4 Metern. Dann erst 11 Jahre später, der 2. Weltkrieg dazwischen, der 2. Vergleich, von der Jahreszeit mit dem 25.2.. der bisher späteste Termin. Auch da setzten sich die Ostfriesischen Klootschießer, mit einem Schoet durch. Es gab auch schon ein Treffen im „alten“ Jahr vor Weihnachten, am 14.12. 2002 in Ardorf der Jugend und Junioren. Ein Tag später trat die Hauptmannschaft in Schweinebrück an. Das war auch gleichzeitig der letzte Vergleich mit zwei Veranstaltungsorten an einem Wochenende. Auch zweimal zwischen den Jahren, am 30.12.1995 die Männer in Werdum. Da eine Woche später erst der Vergleich der Jugend und Junioren am 7.1. 1995 in Conneforde. Zeitliche Abstände zwischen den Vergleichen von 4 Jahren gab es schon. Nach dem Werfen in Werdum, stand der nächste Feldkampf erst im Januar 2001 in Jever an. Im ewig „jungen Duell“ haben in allen drei Altersklassen, wenn auch die Oldenburger in den letzten Vergleichen aufgeholt haben, die Nase vorn. Bei den Männern gewannen die Oldenburger die letzten vier Kämpfe. Die Männerstatistik führt Ostfriesland mit 14 Siegen gegenüber 12 Erfolgen der Oldenburger, an. Bei den Junioren Ostfriesland (10) und Oldenburg (6) und bei der Jugend, Ostfriesland (20) und Oldenburg (13). Kein Feldkampf wäre es erneut schade für die Jugendlichen, die durch das Feldkampfflair sicherlich neue Impulse für die technisch schwierige Disziplin Klootschießen bekommen würden.

Kategorie: Kloot - Feldkampf, geschrieben am 07.02.2018 von Robert Schröder