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Vizemeister Grabstede lässt einen Punkt beim Absteiger liegen

 

Neustadtgödens und Zetel/Osterende feiern die Meisterschaft

 

Schlusslicht Förrien/Minsen schafft noch den Klassenerhalt

 

Langendamm/Dangastermoor muss in die Kreisliga

 

WBö Friesland, Die Boßelsaison 2014/15 ging mit dem 14. Spieltag zu Ende. Einige Entscheidungen in der Meisterschafts- und Abstiegsfrage, teilweise mit noch überraschendem Ausgang standen noch an. Absteiger aus der Verbandsliga ist der bisherige Vorletzte Altjührden/Obenstrohe. Meister in der Bezirksliga wurde erwartungsgemäß Neustadtgödens. In der Bezirksklasse rutschte Halsbek II auf Rang zwei, und Zetel/Osterende freute sich über den Aufstieg. Als 2. Absteiger muss Langendamm/Dangastermoor diese Staffel verlassen. Aufgestiegen aus den Kreisligen sind Rosenberg (Süd/Ost) und Waddewarden (Nord/West).

 

Zu den Paarungen

 

Männer

 

Landesliga

 

Schweewarden – Grabstede 9:9

 

Der Ex- und jetzige Vizemeister Grabstede (21:7) lies beim Absteiger einen Punkt liegen.

Ein Wechselbad der Gefühle sollte sich durch einzelnen Gruppenergebnisse einstellen. Die Gäste verloren am Deich mit der 1. Holz -4,050. Doch die 2. Holz holte das mit 4,006 wieder raus. Dann wieder der deutliche Rückstand durch die 1. Gummi mit -5,011. Die Punkteteilung rettete die 2. Gummi mit 4,145. Bei dem Remis wiesen die Gastgeber ein Plus von 60 Metern auf. Mit der Punktebilanz von 3:25 geht es für Schweewarden in die Verbandsliga. Das einzige Erfolgserlebnis war der 12:4 Heimsieg gegen Kreuzmoor.

 

Cleverns – Halsbek 0:9

 

Die beiden Erstgruppen. Holz und Gummi taten sich nicht viel. Der Vorletzte Cleverns (7:21) gewann mit der 1. Holz 55 Meter und verlor mit der 1. Gummi 24 Meter. Zu hoch fielen allerdings die Niederlagen der 2, Holz-4,125 und der 2. Gummi -4,117 aus. Der Meister Halsbek, 25:3, schloss die Saison mit 4 Punkten Vorsprung ab. Nach einer Durststrecke von 13 Jahren konnte sich das verjüngte Team der Ammerländer über die nächste Landesmeisterschaft freuen.

 

Bredehorn – Westerscheps 2:4

 

Die Tabellennachbarn, Sechster gegen Fünfter, befanden sich auf Augenhöhe. Die Hausherren gewannen mit der 1. Holz 1,011 und der 1. Gummi 1,118. Mit der 2. Holz gab man -137 m ab. Zum Schluss fiel die Niederlage der 2. Gummi -3,130 zu hoch aus.

Die Bredehorner schlossen die Saison mit 10:28 Punkten ab.

 

Spohle – Kreuzmoor 3:6

 

Die Duelle dieser beiden Teams verlaufen immer auf „Messers Schneide“ mit einem knappen Ausgang. Mit diesem Sieg gewannen die Gäste beide Saisonspiele gegen den Titelverteidiger.

Beide Teams weisen nun 16:12 Punkte auf. Durch das bessere Schoetverhältnis, Plus 24, nehmen die Spohler den 3. FKV-Finalrundenplatz ein. Kreuzmoor ist als Vierter, diesmal außen vor.

 

Verbandsliga

 

Förrien/Minsen – Mentzhausen 16:1

 

Die Mentzhauser bezogen eine Schlappe beim bisherigen Schlusslicht. Die beiden Holzgruppen der Gastgeber gewannen deutlich: Die 1. Holz 6,070 und die 2. Holz 6,114. Nur die 1. Gummi gab -1,100 ab. Hinzu kam noch das Plus der 2. Gummi mit 3,037. Mit diesem Sieg erklommen die Boßler von der Nordseeküste (8:20) noch den vorletzten Rang, und sicherten sich den Klassenerhalt.

 

Ruttel – Altjührden/Obenstrohe 9:0

 

Der Aufsteiger Ruttel (14:14) legte mit der 1. Holz 2,083, der 2. Holz 117 m und der 1. Gummi 5,131 vor. Nur die 2. Gummi gab -106 m, ab. Durch diese Niederlage rutschte Altjührden/Obenstrohe (7:21) auf den letzten Rang, und steigt in die Bezirksliga ab.

 

Schweinebrück – Reitland 0:14

 

Die Schweinebrück starteten zu Anfang der Saison durch, und führten Ende November , auf Meisterschaftskurs, die Tabelle mit 12:0 Punkten an. Da wies der Tabellenzweite Reitland 9:3 Punkte auf. Das sollte sich dann zwischen diesen beiden Teams, 21:0 Sieg von Reitland gegen Schweinebrück, schlagartig ändern.

In der jetzigen Partie hatten alle Gruppen der Gastgeber dasNachsehen. Die 1. Holz verlor -4,075, die 2. Holz -4,008, die 1. Gummi -1,040 und die 2. Gummi -5,012. Der Meister Reitland (25:3) kann zum Abschluss einen Vorsprung von 7 Zählern auf den Zweitplatzierten Schweinebrück (18:10) vorweisen. Die Überlegenheit der Reitlander in dieser Staffel zeigt die Gruppenstatistik auf. Die vier Reitlander Gruppen belegen die Plätze eins bis vier.

 

Bezirksliga

 

Roggenmoor/Klauhörn – Grabstede II 10:1

 

Der Vorletzte (6:22) war im Ammerland chancenlos. Die 1. Holz bezog mit dem -7,007 gleich eine deutliche Klatsche. Nur -24 m musste die 2. Holz abgeben, und die 2. Gummi verlor -3,054. Nur die 1. Gummi gewann 1,030.

 

Haarenstroth – Neustadtgödens 4:7

 

Ausgerechnet beim punktlosen Absteiger taten sich die Friesländer noch unerwartet schwer. Den Vorsprung holte die 1. Holz 3,080, die 2. Holz 2,031 und die 2. Gummi 1,070 heraus. Zum Glück fiel der Einbruch der 1. Gummi mit -4,045 nicht zu hoch aus. Mit diesem Sieg konnte Neustadtgödens (22:6) den Aufstieg gebührend feiern. Vizemeister wurde Leuchtenburg (21:7).

 

Bezirksklasse

 

Wiefels – Halsbek II 5:1

 

Die Hausherren (14:14) brachten dem Tabellenführe eine empfindliche Niederlage bei. Danach sah es am Anfang, durch die knappen Niederlagen der 1. Holz -1,063 und der 2. Holz -81 m, noch nicht nach aus. Die 1. Gummi 114 m, und vor allem die 2. Gummi 5,001 machte dann alles perfekt. Der Aufsteiger aus dem Ammerland (20:8) rutschte dadurch auf den Rang zwei ab.

 

Zetel/Osterende – Garms 8:3

 

Nutznießer von der Niederlage der Halsbeker „Reserve“ war der Vorjahreszweite Zetel/Osterende. Nur die 1. Holz -3,022 geriet in den Rückstand. Das machten dann die 2. Holz 2,015, die 1. Gummi 4,032 und die 2. Gummi 1,139 wieder wett. Die Zeteler (21:7), lange auch die Tabelle angeführt, freuten sich über den Aufstieg in die Bezirksliga.

 

Langendamm/Dangastermoor – Vielstedt/Hude 2:7

 

Eine Niederlage mit schwer wiegenden Folgen. Die Ergebnisse der 1. Holz 1,146 und der 2. Holz 40 m, machten noch Hoffnung. Doch dann stellten sich die Niederlagen der 1. Gummi -3,080 und der 2. Gummi -3,112 ein. Langendamm/Dangastermoor (10:18) rutschte eine Patz auf den vorletzten Rang ab, und steigt in die Kreisliga Süd/Ost ab.

 

Osterforde – Sandelermöns 8:4

 

Der Aufsteiger Osterforder hatte auf den Sieg gegen den Absteiger (7:21) gesetzt. Den Vorsprung der 1. Holz 4,138, wurde von der 2. Holz -4,119 wieder aufgebraucht. Mit der 1. Gummi -23 m, auch noch ein kleiner Rückstand. Den Gesamterfolg machte die 2. Gummi 3,105 perfekt. Auch Osterforde kommt auf 10:18 Zähler. Durch das bessere Schoetverhältnis, Plus 18, auf Rang sechs, konnte man den Nichtabstieg bejubeln.

Kategorie: Boßeln - Ligenbetrieb, geschrieben am 11.04.2015 von Robert Schröder