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Halsbeker Boßler der neue Landesliga-Meister

 

Sandelermönser steigen erneut ab

 

WBö. Am 13.-, und somit vorletzten Spieltag für die Boßelteams im Landesverband Oldenburg, sind weitere Entscheidungen gefallen. 15.05 Uhr am Sonntag: Der Jubelschrei entfacht beim neuen Landesliga Meister Halsbek. Nach einer Durststrecke von 13 Jahre stand die 23. Landesmeisterschaft der Männer I aus Halsbek an. Auch der Abstieg von Schweewarden ist besiegelt. Sandelermöns steht als 1. Absteiger aus der Bezirksklasse fest.

 

Zu den Paarungen

 

Männer

 

Landesliga

 

Cleverns – Schweewarden 6:0

 

Im „Kellerduell“ sollte es für die Hausherren reichen. Die 1. Gummi, bei der Wende 3 Schoet geführt, holte noch 85 Meter heraus. Von der 2. Gummi kamen noch 18 m hinzu. Auch nach dem Ergebnis der 2. Holz, die 100 m gewann war noch alles offen. Als letzte Gruppe kam die 1. Holz ins Ziel. Nach dem 4,097 der Jubel im Lager von Cleverns. Als Vorletzter mit 7:19 Zählern hat man als Neuling den Klassenerhalt geschafft. Der Abstieg von Schweewarden ist mit 2:24 Punkten besiegelt.

 

Bredehorn – Kreuzmoor 0:0

 

Wie immer hochmotiviert gingen die Gastgeber, der Tabellensechste die Sache an. Schon bei der Wende deutete sich ein Remis an. Das alle Gruppen gleichauf lagen, auch schon ein Novum. Die Gäste hielten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung dagegen. Bei den Gastgebern verlor die 1. Holz mit 50 Wurf -13 m. Auch 50 Wurf, damit gewann man 16 m. Mit ihren 48 Wurf gewann die 1. Gummi 11 m. Mit den 51 Wurf gewann die 2. Gummi 37 m. Insgesamt wiesen bei dem Remis die Friesländer einen Vorsprung von 51 Meter auf. Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Stefan Logemann zu dem Ergebnis: „ So etwas habe ich in 25 Jahren noch nicht erlebt.“ Bredehorn bleibt Schster (10:16). Kreuzmoor bleibt mit 14:12 Punkten auf Rang vier. Mit einem Sieg hätte es am letzten Spieltag den 22. März noch ein „Endspiel“ um den 3. FKV-Finalrundenplatz zwischen Spohle und den Kreuzmoorern gegeben. Die Kreuzmoorer befinden sich nach diesem Spieltag nur zwei Punkte hinter den Ammerländern, dem Titelverteidiger. Das Einholen ist nur noch Theorie. Im Spielverhältnis liegen die Kreuzmoorer 32 Schoet zurück, und an einem 16:0 Sieg der Gäste, wohl unrealistisch, und daran glaubt in beiden Lagern wohl keiner. Zwischen diesen beiden Teams ging es immer eng zu.

 

Westerscheps – Spohle 11:3

 

Die Schepser sorgten für eine kleine Überraschung. Nach dem Gewinn der Kreismannschaftsmeisterschaft der Männer II gegen den FKV Vizemeister Halsbek, gingen die Gastgeber aber mit viel Selbstvertrauen in die Partie. Der Schepser Vorsitzender Axel Kasper vor der Partie: „ Mal sehen ob wir nicht den Spohlern ein Bein stellen können.“ Nur die 2. Holz vom Tabellenfünften gab -3 Schoet ab.

 

Halsbek – Grabstede 4:5 Remis

 

Im Spitzenduell schenkten sich beide Teams nichts. Mit 50 Wurf gewann die 1. Holz der Gäste 1,118 und die 2. Holz holte mit 47 Wurf, 3,044 heraus. Dann sollte die Aufholjagd der Ammerländer einsetzen. Die 1. Gummi gewann mit nur 46 Wurf, 2,117 und die 2. Gummi, ging mit 49 Wurf, mit 1,055 über die Ziellinie. Dann begann das Rechnen. Die Friesländer wiesen einen Vorsprung von 140 Metern auf. Zum Sieg fehlten 11 Meter. Durch dieses Remis sind die Halsbeker vorzeitiger Meister geworden. Um 15.05 Uhr kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Die 23. Landesmeisterschaft hatten die Ammerländer unter Dach und Fach gebracht. Der letzte Titelgewinn stammt aus der Saison 2001/2002.

Vor dem letzten Spieltag führt Halsbek uneinholbar die Tabelle mit 23:3 Punkten an. Der Ex-Meister Grabstede, 20:6 Zähler, kann sich über die Vizemeisterschaft und FKV-Finalrunden Teilnahme freuen.

 

Verbandsliga

 

Torsholt – Ruttel 12:0

 

Im Ammerland ging die 1. Holz mit -8,034 unter. Niederlagenstanden auch für die 2. Holz –140 m, der 1. Gummi -71 m und der 2. Gummi -2,115 an. Die beiden Mannschaften tauschten die Plätze. Der Neuling Ruttel ist nun Sechster (12:14).

 

Schweinebrück – Förrien/Minsen 9:0

 

Der erwartete Erfolg vom Tabellenzweiten (18:8) gegen die abstiegsgefährdeten Gäste. Die 1. Holz der Hausherren 7,032, machte eigentlich schon alles klar. Hinzu kamen noch die Erfolge der 2. Holz mit 78 m und der 2. Gummi mit 1,086. Nur die 1, Gummi gab -20 m ab. Schlusslicht Förrien/Minsen weist 6:20 Punkte auf.

 

Stapel – Altjührden/Obenstrohe 2:3 Remis

 

Einen wichtigen Punkt Richtung Klassenerhalt erkämpften sich die Friesländer. Dazu bei trug die 1. Holz mit 72 m und die 2. Holz mit 2,122. Eng wurde es noch durch die Niederlagen der 1. Gummi -1,114 und der 2. Gummi -148 m. Insgesamt wiesen die Gäste einen Vorsprung von 82 m auf. Altjührden/Obenstrohe kommt als Vorletzter auf 7:19 Punkte.

 

Reitland – Mentzhausen 20:0

 

Der Meister (23:3) langte noch einmal richtig zu. Mentzhausen führt als Vierter (12:14) das breite Mittelfeld an.

 

Bezirksliga

 

Neustadtgödens – Hollwege 19:0

 

Der Meisterschaftsanwärter lies nichts liegen. Es gewannen die 1. Holz 3,099, die 2. Holz 4,045, die 1. Gummi 2,130 und die 2. Gummi 8,144. Spitzenreiter Neustadtgödens weist 20:6 Punkte auf.

 

Portsloge – Grabstede II 4:2

 

Der Vorletzte trumpfte nur mit der 1. Holz 2,002 auf. Dagegen standen die Niederlagen der 2. Holz -1,140, der 1. Gummi -1,142 und der 2. Gummi -96 m beim Dritten.

 

Haarenstroth – Leuchtenburg 0:14

 

Die Leuchtenburger, Tabellenzweiter (19:7) ließen erwartungsgemäß beim Absteiger nichts liegen. Deutlich gewann die 1. Gummi (6 Schoet) und die 2. Gummi (7).

 

Moorriem – Rogenmoor/Klauhörn 3:4

 

Insgesamt betrug der Vorsprung der Gäste 1,004 für den doppelten Punktgewinn. Somit fehlten den Hausherren nur 5 Meter zum Remis.

 

Bezirksklasse

 

Halsbek II – Sandelermöns 30:0

 

Ein Debakel erlebten die Gäste beim Meisterschaftsanwärter. Alle Gruppen gingen „baden“, die 1. Holz -11,068, die 2. Holz -8,015, die 1. Gummi -5,096 und die 2. Gummi -5,013. Damit steht der 3. Abstieg in Folge für Sandelermöns (7:19) fest. Auf Kreisebene muss ein Neuanfang gesucht werden. Der Aufsteiger Halsbek II (20:6) führt die Tabelle an.

 

Wiefels – Osterforde 11:3

 

Am Anfang sah es für die Gäste noch gut aus. Der Neuling gewann mit der 1. Holz 3,016 und der 2. Holz 51 m. Anschließend langten die Gsdtgeber mit der 1. Gummi 2,091 und vor allem mit der 2. Gummi 9,921, kräftig zu. Die Osterforde, Siebter, befinden sich mit 8:18 Punkten auf dem 2. Abstiegsrang. Am letzten Spieltag können sie aber noch auf den Heimvorteil gegen Sandelermöns bauen. Wiefels, hat als Fünfter (12:14) den Klassenerhalt geschafft.

 

Vielstedt/Hude – Zetel/Osterende 3:9

 

Mit diesem Sieg wahrte der Zweite (19:7) die Chance auf den Aufstieg. Nur die 1. Gummi gab 3,006 ab. Die Gruppenerfolge fuhren die 1. Holz 5,140, die 2. Holz 1,039 und die 2. Gummi 2,094 ein.

 

Langendamm/Dangastermoor – Garms 1:11

 

Im Abstiegskampf konnten die Hausherren keinen Boden gut machen. Nur die 2. Holz 1,111 gewann. Dem gegenüber standen die Niederlagen der 1. Holz -1,035, der 1. Gummi -1,117 und deutlich in der 2. Gummi -7,148. Die Garmser (14:12) befinden sich im gesicherten Mittelfeld. Langendamm/Dangastermoor weist auf dem Nichtabstiegsrang sechs, 10:16 Punkte, vor. Am letzten Spieltag empfängt man den Dritten Vielstedt/Hude. Gegenüber Osterforde weist man schon jetzt das wesentlich schlechtere Spiel (Schoet) verhältnis auf.

Kategorie: Boßeln - Ligenbetrieb, geschrieben am 15.03.2015 von Robert Schröder