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Deutsche Meisterschaften Friesensportler Kloot

 

Im Klootschießen geben die Schleswig-Holsteiner den Ton bei den Männern an

 

Jugendlicher Bjarn Bohlken top drauf zum DM Titel

 

Aurich/Königsmoor/WBö, Die 9. Deutsche Meisterschaften der Friesensportler im Kreisverband Aurich. Der 1. Wettkampftag begann mit dem Standkampf der Klootschießer im Windpark Königsmoor. Von den vier teilnehmenden Verbänden, brachte sich der Gastgeber der Friesische Klootschießerverband (FKV) und der Verband Schleswig Holsteinischer Boßler (VSHB) ein. Es fällt gleich die lautstarke Unterstützung, mit dem Fahnenmeer ein Pulk von Personen in der Bahn zum Teamgeist des VSHB. Daneben verblasst es eher beim FKV. Ein Omen für die Leistung? Das Gefühl hatte man zumindest bei den FKV Männern. Es begann mit dem Standkampf mit dem Klootschießen. Jeder Aktiver absolviert 4 Würfe, wobei die drei besten in die Wertung einfließen. In der weiblichen/männlichen Jugend beträgt die Mannschaftsstärke 3 Sportler. Die amtierende Europameisterin Jasmina Dollmann, Großheide, konnte sich auch über den DM Titel freuen. Die Ostfriesin legte insgesamt 150,65 m mit dem Höchstwurf von 50,65 m vor. Vizemeisterin wurde Antje Ubben, Stedesdorf 143,75 m/51,05 m. Dritte wurde Merle Gäthje, VSHB, 116.50 m/40,75 m. Überhaupt nicht rein in den Wettkampf fand Mareile Folkens, Waddens.  Zwei Ausreißer, warfen sie mit 91,65 m/42,50 m auf den letzten Rang zurück. Freude dann noch das der FKV die Teamwertung mit 386,05 m, gegenüber dem VSHB 338,50 m gewonnen hatte. Einen überragenden Wettkampf lieferte Bjarn Bohlken, Grabstede ab. Mit 239,05 m gewann er den Wettkampf der männlichen Jugend überlegen. Alle vier Würfe fast mit einer Punktlandung von 79,20 m bis 79,70 m bedeuteten auch eine neue persönliche Bestleistung. Bei dem 17jährigen kann man zu recht sagen ohne Fleiß keinen Preis. „ Seit 3 Monaten habe ich jede Woche fünfmal mit dem Kloot und dreimal mit der Hollandkugel trainiert,“ und er merkt an, das ihn dabei sein Vater Karl-Georg, aus der Klootschießer-Familie der Bohlkens, enorm unterstützt habe. Um Platz fünf und sechs gab es fast ein Fotofinish. 5 Zentimeter entschieden zwischen den gerade 16 Jahre gewordenen Thore Bruns, Waddens 190,35 m/65,80 m und Rico Wefer, Mentzhausen, 190,30 m/65,65 m. Im Team die FKV Jungen zweiter Sieger mit 619,70 m hinter dem VSHB 625,05 m. Bei den Frauen die vier ostfriesischen Werferinnen mit ihrem Rundschlag eine Bank. Es gewann die 25 jährige Europameisterin Anke Redelfs, Utgast, 174,70 m/60,50 m vor der Titelverteidigerin Ann-Christin Peters, Ardorf, 171,10 m/58,10 m. Der FKV auch in der Mannschaft 663,55 m deutlich vor dem VSHB, 575,15 m. Bei den Männern oft der Zweikampf zwischen dem VSHB und dem FKV, das Salz in der Suppe. Doch das verlief diesmal recht einseitig zugunsten der Schleswig-Holsteiner. Ein Aufbäumen, ein Antreiber, die Leistungen der FKVer fehlten. Die Topleistung rief Mike Plän, VSHB, der 6. Der letzten EM ab. Bei der Gesamtweite von 266,75 m trumpfte er mit 86,15 m, 90,25 m und 90,35 m auf. Dem Europameister Hendrik Rüdebusch, Vielstedt-Hude, 242,90 m/82,00 m  fehlten 1,15 m zum Bronzeplatz. Hendrik Rüdebusch: „ Die erforderlichen Trainingseinheiten konnte ich zeitlich nicht stemmen.“  Das sah ähnlich bei den weiteren Oldenburgern aus. Sören Bruhn, Schweinebrück, 238,75 m/83,50 m, Ludger Ruch, Mentzhausen, 225,15 m/76,80 m, Keno Vogts, Hollwege, 201,80 m/67,95 m. Der FKV Boss Jan-Dirk Vogts: „ Da wurde psychische und physische nicht dagegen gehalten.“ Eine klare Aussage die Mannschaftswertung mit 1232,35 m für den VSHB vor dem FKV 1120,65 m.    

Kategorie: Deutsche Meisterschaften, geschrieben am 19.05.2018 von Gyde Riesner