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Boßlerinnen von Roggenmoor/Klauhörn steigen ab

 

Halsbek gewinnt das Spitzenduell gegen Schweinebrück

 

Zetel/Osterende steigt in die Landesliga auf

 

 

 

 

Wesermarsch/WBö, In der Landesliga der Frauen ist der Abstiegskampf entschieden. Absteigen in die Bezirksliga muss Roggenmoor/Klauhörn. Das Spitzenduell der Landdesliga gewinnt Halsbek gegen Schweinebrück. Über den Meistertitel in der Bezirksliga und Aufstieg in die Landesliga freut sich Zetel/Osterende.

 

 

Zu den Partien:

 

Frauen

 

Landesliga

 

Roggenmoor/Klauhörn  - Reitland   0:3

 

Es war ein durchwachsener Wettkampf. Beide Gruppen der Gäste lagen nach zwei Durchgängen zurück. Die Holz zwischenzeitlich sogar  mit 2 Schoet im Hintertreffen. Die Gummi der Gäste drehte auf, ging in Führung und bei der Wende betrug der Vorsprung sogar 6 Schoet. Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders: „ Mit viel Pech und Kantenwürfe der Gastgeber schmolz der Vorsprung zusammen.“ Im Ziel gewann die Holz mit genau 2 Meter und die Gummi mit 3,045. Der Tabellenletzte Roggenmoor/Klauhörn (5:23) muss den Weg in die Bezirksliga antreten. Für die Mannschaftsführerin Bianca Schliep kein Beinbruch: „ Auch da wird geboßelt und wir freuen uns auf alte Gesichter und unbekannte Strecken.“  Die Reitlanderinnen, Dritter mit 18:10 Punkten, freuen sich auf die FKV Finalrunde.

 

Westerscheps – Kreuzmoor  0:6

 

Die Gäste gleich mit dem besseren Start. Der Vierte Kreuzmoor (15:13) gewann mit der Holz mit 49 Wurf 2,077 und die Gummi mit 46 Wurf 3,028. Die Schepserin Mannschaftsführerin Sandra Schedemann trotz der Niederlage zufrieden: „ Durch die Schützenhilfe von Reitland haben wir den Klassenerhalt als Aufsteiger geschafft. Der Jubel brach bei uns aus.“ Kreuzmoors Mannschaftsführerin Sandra Gerken: „ Zum Abschluss noch ein leistungsstarker Wettkampf. Wir sind mit dem Saisonverlauf zufrieden.“

 

Spohle – Schweewarden  3:1

 

In der Holz verlief es spannend. Bei der Wende die Gäste mit einem Vorsprung von einem Schoet. Auf der Rücktour wendete Spohle kurzzeitig das Blatt. Im Ziel dann der Gruppensieg mit 1,046 für die Wesermärschler. In der Gummi die Gastgeberinnen gleich auf Erfolgskurs. 3,021 wurden durchs Ziel gebracht. Spohles Sprecherin Tomke Pieper unmittelbar nach der Partie glücklich: „ Wir haben uns den Klassenerhalt gesichert. „ Spohle wurde mit 8:20 Punkten Sechste. Auch Schweewardens Mannschaftsführerin Silke Ahlhorn mit dem Saisonverlauf zufrieden: „ Wir haben frühzeitig den Klassenerhalt vollbracht.“ Schweewarden nimmt mit 9:19 Punkten Platz fünf ein.

 

Halsbek – Schweinebrück  5:0

 

Es stand das Gipfeltreffen der beiden besten Mannschaften an. Die Spannung allerdings etwas raus, weil die Schweinebrückerinnen am vorletzten Spieltag ihre Titelverteidigung eingefahren hatten. In beiden Gruppen wurde anfangs auf Augenhöhe mit sehr guten Leistungen geworfen.  In der Holz mit ständigen Führungswechseln. Im Ziel dann der Vorsprung von 15 Meter mit der Holz. In der Gummi ein absoluter Topwettkampf. Bis zur Wende ein Vorsprung, auch mit etwas Glück bei den Frostkanten von 3 Schoet für die Ammerländer. Halsbeks Mannschaftsführerin Talea Hiljegerdes: „ Da wussten wir das können wir holen.“  Die Gummi brachte dann mit 4,099 den Schweinebrückern die ersten und einzigen Minuspunkte in der Saison bei. In der Statistik der 16 Gruppen stellt Halsbeks Gummi mit 27:1 das erfolgsreichte Team der Staffel, gefolgt von Schwenebrücks Gummi (24:4).Vom Meister Schweinebrück (26:2) Astrid Hinrichs: „ Ein toller Wettkampf und würdiger Abschluss der Saison.“ Talea Hiljegerdes vom Vizemeister (25:3) hochzufrieden nach dem Sieg : „ Im Wettkampf gab es ein ausgeglichenes  Kantenverhältnis.“ Das sind die Würfe die aus der Berme, beim Frost noch leichter, den Weg auf die Straßen zurückfinden. Dann oft der Jubel riesengroß. Beide Teams hoffen nun auf ein gutes Abschneiden der FKV Finalrunde am  Sonntag den 8.4. im Kreisverband Esens. Schweinebrück ist Titelverteidiger.

 

Bezirksliga

 

Grabstede – Esenshamm  2:0

 

Eng ging eng zu. Die Gäste legten mit der Holz 54 m. Den Sieg machten die Friesländer mit der Gummi 2,012 perfekt. Grabstede ist mit 15:13 Punkten Vierter. Esenshamm (14:14) kommt als Sechster auf ein ausgeglichenes Punktekonto.

 

Zetel/Osterende – Sandelermöns  1:3

 

Die Niederlage sollte dem Tabellenführer nicht schrecken, weil auch die Konkurrenz patzte. Die Gastgeberinnen verloren mit der Holz -3,015 und siegten mit der Gummi 1,079. Mit 17:11 Punkten wurde die Meisterschaft eingefahren. Die Zeteler in der neuen Saison mit einem neuen Start in der Landesliga, aus der sie nach der Saison 2013/14 abgestiegen waren. Sandelermöns (16:12) wurde Vizemeister.

 

Bockhorn – Bredehorn  4:0

 

Mit der Niederlage verspielten die Bredehorner (15:13) die Chance auf die Meisterschaft. Der Tabellenletzte und Absteiger Bockhorn (10:18) siegte überraschend mit der Holz 1,072 und der Gummi 2,031.

 

Torsholt – Haarenstroth  4:0

 

Der Vorletzte und Absteiger Haarenstroth (11:17) konnte nicht mithalten. Der Fünfte Torsholt (14:14) siegte mit der Holz 44 m und deutlich mit der Gummi 4,054. In der Saison 2015/16 agierte Haarenstroth noch in der Landesliga.

Kategorie: Boßeln, geschrieben am 24.03.2018 von Gyde Riesner