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Klootschießer hoffen auf Kahlfrost für Feldkampf

Länderkampf Ostfriesland – Oldenburg in Utgast

Anspruchsvolles Gelände

WBö Utgast, Die Abnahme des Feldkampfgelände stand für die Klootschießer Delegierten aus den beiden Landesverbänden an. Der traditionelle Klootschießer Feldländerkampf zwischen Oldenburg und  Ostfriesland wird bei entsprechendem Kahlfrost in Utgast, unweit von Esens,  stattfinden.  


Zu Ehren des  Klootschießers  Gerd Gerdes KBV Fresena Utgast, wäre am 28.01.2012, 100 Jahre geworden, wurden diese drei Wettkämpfe, Männer, Junioren und Jugend, zu seinem Geburts-und Wohnort vergeben. Gerd Gerdes warf den 475 Gramm Kloot am 18. März 1935 auf dem Verbandsfest in Esens auf die Weltrekordweite von 101,50 Meter. Erst 50 Jahre später, im Jahre 1985 sollte dieser Rekord geknackt werden. Heute steht der Weltrekord bei 106,20 Meter, gehalten von Stefan Albarus vom Verein Noord Norden.  Gerd Gerdes verstarb schon frühzeitig mit 57 Jahren am 1.Januar 1970. Ihm zu Ehren wurde das erste Klootschießerleistungszentrum im Friesischen Klootschießerverband (FKV) in Utgast, am 30. Mai 1981 in Utgast eingeweiht,  „Leistungszentrum Gerd-Gerdes-Platz“ genannt. Von diesem Sportplatz neben dem  Vereinsheim von Fresena startet der Wettkampf ins Feld. Die erste Weide ist von zwei Wällen eingefasst die es gilt zu überwerfen. Mit dem 3. Wurf über die Utgaster Straße reihen sich quer zum Wettkampfgelände immer wieder 60 – 80 Zentimeter hohe Wälle ein. Die kürzeste Entfernung zwischen zwei Wällen liegt bei 120 Meter. Auch gilt es einen 120 Meter langen Acker gut zu überqueren. Beim letzten breiten Wall, schon vom Gestrüpp befreit, muss der Kloot zwischen den beindicken Eichen durchschießen, danach wird nach einem Graben (Schloot), die Wende eingeläutet.  FKV-Vorsitzender Jan-Dirk Vogts: „ Die Jugendlichen und jungen Werfer sollten schon mal über Hindernisse werfen, damit die  Angst genommen wird“. Nicht ganz zurück bis zur Utgaster Straße steht noch eine Wende an, und auf fast halber Höhe des 1100 Meter langen Wettkampfstrecke in das Ziel beim angrenzenden Festzelt. Die Strecke ist entlang eines Wirtschaftsweges „Stadtpadd“, zu Fuß für die „Käkler und Mäkler“ gut zu erreichen. Bei einsetzendem Frost werden die Ländereien überschleppt, damit die Maulwurfshügel verschwinden.


Eindeutig das Urteil von den Delegierten: „ Ein anspruchsvolles, schwieriges Gelände, aus der „alten Schule“, wie man es früher öfters anbot, und den Aktiven alles ab verlangen wird“. Die Verantwortlichen um den KBV Fresena Vorsitzenden, Detlef Peters stehen in den Startlöchern. An den strengen Frost glaubt man, wenn man die etlichen Maulwurfshügel sieht. Jan-Dirk Vogts: „Der gräbt sich schon mal ein“. Wunschdatum wäre den Utgastern am liebsten der 28. Januar (Gerd Gerdes). Mit dem obligatorischen Klootaufhängen, wird im Geburtshaus von Gerd Gerdes stattfinden, wird dann der Starttermin mit den letzten 48 Stunden vor Wettkampfbeginn der Jugend und Junioren am Sonnabend, eingeläutet. Tags darauf, am Sonntag werfen die Männer. Bei der Unterzeichnung der Verträge zwischen dem FKV und Fresena Vorsitzenden Peters, erklärte Jan-Dirk Vogts, dass bei entsprechender Wetterlage, der Feldkampf absolute Piorität besitzt, und gab Peters und Ostfrieslands Feldobmann, Joachim Schiffer „Grünes Licht“ für den Countdown.  An dem Feldkampfwochenende haben dann alle angesetzten Aktivitäten der Friesensportler, wie die Boßelwettkämpfe zu ruhen. Von Oldenburger Seite waren bei der Begehung FKV Vorsitzender Jan Dirk Vogts, sowie vom Landesverband Geschäftsführer Rainer Mennen, Feldobmann Hinny Harms, die Bahnweiser Heiko Stindt, Eugen Böning und Rudi Milbrandt, sowie der Kreisvorsitzende vom Ammerland, Robert Schröder dabei.          

 

Bilder des Treffens findet Ihr hier.

Kategorie: Kloot - Feldkampf, geschrieben am 04.12.2011 von Robert Schröder