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Nederlandse Kloot Schieterbonden

 

Aus drei macht eins

 

EM Ort wird erst im November 2014 bekannt gegeben

 

WBö Overdinkel, Bekannt international bei den Auftritten bei den Friesensportlern als Verband aus den Niederlanden, als die Nederlandse Klootschieterbonden (NKB). Vom Namen ist der NKB ein Unterverband vom Dachverband Federation Klootschießen und Kugelwerfen (FKK). Neben dem Unterverband NKB ist der Verband KWB (Kugelwerferverband) angesiedelt. Oberster „Boss" der Federation Klootschießen und Kugelwerfen ist der 66 jährige Cees van der Sluis. An dieser Verbandsstruktur wird nun gerüttelt. Im Pressegespräch bringt es van der Sluis auf den Punkt:
"Aus drei macht eins".

 

Aus den Unterverbänden gibt es „Grünes Licht" für einen Verband. Auf der Jahreshauptversammlung Anfang 2014 wird dies als reine Formsache durchlaufen. Abgeneigt zeigt sich van der Sluis nicht für das Amt vom neuen NKB zu kandidieren. Der Herren Coach Jan Wiegers ergänzt mit einem Lächeln: „Er muss und wird das machen". Dann könnte man aus dem Namen „ Nederlandes Klootschieterbonden" auch die letzten beiden Buchstaben weglassen. In den Verbänden sind jetzt 4000 aktive Mitglieder dabei. Der Unterschied zwischen den beiden Verbänden besteht grob darin, im NKB wird mehr auf der Straße als im Feld geworfen, und beim KWB ist es umgekehrt. Hier steht die Feldbahn gegenüber der Straße im Vordergrund. Man schätzt die nichtorganisierten Werfer, Hobbyboßler sogar auf 10000 bis 15000 Personen. Diese „tauchen" oft bei den Klootschießermarathons, ausgeschrieben für Aktive und Amateure auf. Organisiert in 70 Vereinen, im Osten, Norden und der Mitte in den Niederlanden, gibt es sechs Abteilungen, vergleichbar mit den Kreisen im FKV. Unterschiedliche Klassen werden im Punktspielbetrieb für die Jugendlichen, Männer und Frauen angeboten. Die Punktspielsaison verläuft von September bis zum Mai. Alle zwei Wochen Wettkämpfe, kommt man auf ca 14 Partien in der Saison. Egal ob auf dem Feld oder Straße es steht immer ein Streckenwerfen an. Daneben geht es um die Holländische Meisterschaft. Die Championstour wird mit der Hollandkugel und mit dem Eisenwerfen, hier wird eine Stahlkugel benutzt, durchgeführt. Im Hinblick auf die EM 2016 wollen die Vorstandsmitglieder noch nicht die „Katze aus dem Sack" lassen. Sie teilen mit das zwei, drei Orte zur Auswahl anstehen. Diese werden wir der IBA anbieten, und dann wird die Entscheidung gefällt. „ Dann ist der Wissenstand auch für alle internationalen Verbände gleich". Soviel wurde schon mitgeteilt. Der Stand- und Feldkampf werden in unmittelbarer Nähe liegen. Von diesem Ort soll die Entfernung zum Eisenwerfen ca 10 Kilometer betragen. Wegen der Straße erklärt Jan Wiegers: „ In Holland kommen nicht alle Straßen in Frage". Etliche Straßen sind mit einem leicht erhöhten Randstein eingefasst. Wiegers: „ Diese kommen, wir wollen kein Glückswerfen, nicht in Frage. Außerdem könnte durch ein unkontrolliertes Wegspringen der Kugel eine Gefahr für die Zuschauer bestehen". Bis zur Benennung EM 2016 muss man sich somit noch in Geduld fassen. Die IBA trifft sich für diese Entscheidung erst im November 2014. Der EM Ort Tubbergen dürfte auch noch nicht von der Karte sein.

Kategorie: Europameisterschaften , geschrieben am 05.09.2013 von Robert Schröder