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Friesischer Klootschießerverband

Vor einem Jahr die Oldenburger Klootschießer im Freudentaumel

Oldenburger gewinnen alle drei Feldländerkämpfe gegen die Ostfriesen

WBö Utgast, Vor einem Jahr stand bei idealem Bilderbuchwetter der Vergleich der Klootschießer bei den Jugendlichen, Junioren und Männern in Utgast, Kreisverband Esens an. Groß der Jubel im Oldenburger Lager nach zwei Tagen toller Feldkampfatmosphäre, denn alle drei Ländervergleiche gewannen die Oldenburger. Die Jugend mit 3 Schoet, die Junioren mit 90 Meter und die Männer im „Krimi" mit 1,20 Meter. Gerade bei den Männern knisterte es in der Endphase bei der Entscheidung zwischen den beiden Teams auch mit einer Besonderheit:

Der Feldobmann der Oldenburger, Hinny Harms gibt eine Auswechslung bekannt. Ludger Ruch (Mentzhausen) geht raus, dafür kommt Sören Bruhn (Grabstede) rein, mit der Maßnahme den Wurf noch vor dem Wall, zehn Meter zurück zu legen. Für einen langen Anlauf wurde dort das Brett aufgebaut. Zuvor waren aber noch die Ostfriesen, auch noch vor dem Wall, an der Reihe. Der optimale Wurf sollte zum Umdenken führen. Diskussionen standen bei den Oldenburgern, um Hinny Harms, so auch mit Hans-Georg Bohlken an. Mit der Maßnahme, es sollte kein Meter „verschenkt" werden. Jetzt das Brett über den Wall rüber und aufgebaut. Hier ist dann nur ein kurzer Anlauf möglich. So etwas liegt Sven Büsing (Mentzhausen). Somit nimmt man Sören Bruhn, ohne einen Wurf gleich wieder raus und Sven Büsing löst seine Aufgabe bestens. Der letzte Wurf muss die Entscheidung bringen. Timo Petznik (Grabstede) gibt sich selbstsicher und flüchtet. Die Kugel wird gestoppt. Trotzdem der Siegesschrei im Oldenburger Lager. Der Kloot ist beim Abmessen ein Meter und Zwanzig Zentimeter weiter als der Kloot von den Ostfriesen und an eine Wiederholung braucht im Siegestaumel nicht mehr gedacht werden. Für die Oldenburger war es bei den Männern der 4. Sieg in Folge, und erstmals konnten sie alle drei Wettbewerbe an einen Veranstaltungswochenende gewinnen. Das gelang den Ostfriesen auch schon einmal, 1994, am 19.2. in Seefeld mit den Junioren und der Jugend, und einen Tag später am 20.2. mit den Männern in Schweewarden. Der nächste Feldkampf auch wieder im Kreisverband Butjadingen. Diesmal in Stollhamm. Ein gutes Omen für die Ostfriesen?. Bleibt die Frage zählt das Einwechseln von Sören Bruhn als Feldkampfeinsatz? Feldobmann Hinny Harms sieht das durchaus so. Harms: „ Das er gleich wieder rausgenommen wurde dafür kann der Junge ja nichts." Vielleicht noch nie vorgekommen in der Länderfeldkampfgeschichte, steht beim Oldenburger Jugendwart Bernd Tapkenhinrichs eine andere Meinung an: „ Erst mit dem flüchten übers Brett zählt der Feldkampfeinsatz." Ob jetzt noch unmittelbar ein Feldkampf, in Stollhamm, ansteht, scheint wegen der Großwetterlage wohl mehr als fraglich. In der Länderkampfgeschichte war der 19./20. Februar schon ein später Termin im Winter. Der erste Vergleich zwischen Oldenburg und Ostfriesland stand am 28.1. 1937 in Hohenberge/Varel an. Die Ostfriesen gewannen mit ganzen 4 ! Metern. Dann nach dem Kriege 1948 der 2. Vergleich, von der Jahreszeit mit dem 25.2. der bisher späteste Termin. Auch da setzten sich die Ostfriesischen Klootschießer, mit einem Schoet, durch.

Im ewig „jungen Duell" haben in allen drei Altersklassen, wenn auch die Oldenburger Männer in den letzten Vergleichen mächtig aufholten, die Nase vorn.

Die Männerstatistik führt Ostfriesland mit 14 Siegen gegenüber 12 Erfolgen der Oldenburger an. Bei den Junioren Ostfriesland (10), Oldenburg (6) und bei der Jugend, Ostfriesland (20) und Oldenburg (13).

Kategorie: Kloot - Feldkampf, geschrieben am 10.02.2013 von Robert Schröder